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Sorge dich nicht!
Menschen brauchen gute Worte. Jesus war ein Meister dieser Worte. In Zeiten großer Verunsicherung sagt er seinen Jüngern: „Sorget euch nicht! Seht die Vögel unter dem Himmel: Sie säen nicht und ernten nicht und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“ (Matthäus 6, 25+26)
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Wer bin ich, Herr HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 2.Samuel 7,18
Paulus schreibt:Gottes Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen. 1.Korinther 15,10
Veranstaltungen und Termine in der Region Bonn und im Kirchenkreis Bonn.
Der PROtestant ist die evangelische Zeitung für Multiplikatoren aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft im Großraum Bonn.
Gast auf der Kanzel der Kreuzkirche: Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in NRW (Foto: Archiv)
Im Rahmen de illustren Reihe "Kanzelreden" legte der FDP-Politiker Worte Jesu aus der Bergpredigt aus (Matthäusevangelium, Kap. 7, Verse 24-27). Es ging um "Vom Wert des festen Grunds: Wie die Freiheit gelingen kann". So hatte Pinkwart seine Gedanken zu dem selbst gewählten Bibelwort überschrieben.
Pinkwart: "Die Fähigkeit zur verantworteten Freiheit braucht gesundes Selbstvertrauen, das Vertrauen in andere mit einschließt. Das ist nur denkbar auf dem felsenfesten Grund von Werten - für den wir wiederum Bildung im umfassenden Sinn nötiger als alles andere brauchen. Paulus Mahnung an die Thessalonicher, sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen, kann nur derjenige beherzigen, der an sich glaubt. Oder um noch einmal Matthäus zu zitieren: `Wer danach handelt, der ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet´", so Pinkwart, der übrigens selbst evangelisch ist und Gemeindeglied in der Kirchengemeinde am Kottenforst in Alfter.
Die Kanzelrede wurde gerahmt von Musik. Dieses Mal spielte das "Genießer-Quartett" mit Eva Henneken und Astrid Klingen (Violine), Walter Knetsch (Viola) und Fiete Wulf (Violoncello) Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart.
Im Rahmen der Reihe „Kanzelreden“ treten regelmäßig Prominente aus Politik und Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Medien auf die ehrwürdige Kanzel der Kreuzkirche – der größten evangelischen Kirche im Rheinland – und legen einen selbst gewählten biblischen Vers aus. Zuletzt so prominente Zeitgenossen wie der Buchautor Prof. Dietrich Grönemeyer, der ARD-„Wetterfrosch“ Sven Plöger, der Schuhfabrikant Hans-Horst Deichmann und die Politiker Franz Müntefering, Guido Westerwelle und Katrin Göring-Eckardt.
Die Reihe „Kanzelreden“ in der Kreuzkirche am Kaiserplatz (Bonn-Zentrum) ist eine Veranstaltung des „Evangelischen Forum“ und der Kreuzkirchengemeinde.
Joachim Gerhardt / 24.01.2010