Religionen in Bonn gemeinsam: Geben Sie mit uns ein weiteres Zeichen für Respekt und Zusammenhalt am 4. Februar um 15 Uhr auf dem Marktplatz

Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt (BIRZ)

In einem trialogischen Format aus Christentum, Judentum und Islam verbunden auch mit anderen Religionen soll am Sonntag, 4. Februar 2024, 15.00 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Bonner Rathaus nach der großen Kundgebung Ende Januar ein weiteres starkes „Zeichen für Respekt und Zusammenhalt“ gesetzt werden. „Shalom – Salam“ ist die Botschaft angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, auch und besonders an alle Menschen unserer Stadt und Region. Auch die Bonner OB ist dabei.

Die etwas einstündige Kundgebung mit Stimmen aus christlicher, jüdischer und muslimischer Erfahrung und Tradition mündet in ein Interreligiöses Gebet. Die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner spricht ein Grußwort. Veranstalter ist die multireligiöser Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt (BIRZ) aus der Mitte der Stadtgesellschaft, unterstützt auch von der katholischen und evangelischen Kirche.

Ab 14.45 Uhr gibt es eine musikalische Einstimmung.

Alle Kirchen- und Synagogen-, Moschee- aber auch andere Religionsgemeinden, Schulen, Sport- und andere Vereine und alle Menschen, denen unsere Demokratie wichtig ist, sind aufgerufen, sich dem Appell lautstark anzuschließen und ihn mit zu unterschreiben. Dafür soll am 4. Februar nach der großen Bonner Kundgebung am selben Ort im Januar wieder mit möglichst vielen Menschen „ein kraftvolles öffentliches Zeichen gegen Hass und Hetze in der Gesellschaft“ gesetzt werden.

Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt (BIRZ)

Die verbindende Überschrift lautet „Menschenwürde ist unteilbar – Aufstehen für Respekt und Zusammenhalt“. Im Aufruf heißt es: „Durch unser Zusammenstehen stärken wir die Mitte unserer Demokratie, fördern einen fairen Umgangsstil, Meinungsfreiheit und Dialog. Wir halten es für wichtig, die eigenen Meinungsschutzräume zu verlassen und zu einer friedlichen, gesprächsbereiten Auseinandersetzung auch mit Menschen zu finden, die die aktuelle Lage anders beurteilen.“

(zuletzt aktualisiert: 30.01.2024 / ger) 

  • 24.1.2024
  • Red
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