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„Weihnachten wird unterm Baum entschieden.“ Die so lautende Werbekampagne eines großen Medienkaufhauses erregt die Gemüter. Wenn man das Ganze als Spiel betrachtet, ...
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Mit diesem Lied beginnt für viele Menschen, und für mich auch, der Advent. Ich freue mich auf eine fröhliche wie besinnliche Zeit.
Sie haben es schwer: die stillen Feiertag in November. Chancenlos scheinen sie unterzugehen im Geschenke- und Lichtermeer, das aus der Advents- und Weihnachtszeit schon zu uns hinüberschwappt.
Was braucht der Mensch zum Leben? Am 16. Oktober ist der Welternährungstag. Ein Tag, der Anstoß gibt, über diese Frage nachzudenken.
Es war 1443. Der Krieg war gerade einmal wieder verheerend durchs Land gezogen. In der Stadt Beaune fanden sich Flüchtlinge, Kranke, Sterbende an allen Ecken.
Die Urlaubszeit geht zu Ende und ich möchte dazu noch eine Geschichte mit Ihnen teilen, die zwar so nie stattgefunden hat, aber die doch so schön und weise ist, dass man sie erzählen muss.
Unsere Welt braucht Vorbilder. Menschen mit Ausstrahlung.
Nun scheint es klar: Der Mörder von Utoya und Oslo war ein Einzelgänger. Nach diesem immer noch unvorstellbaren Verbrechen ist eine gewisse Erleichterung zu spüren.
Sie stehen hoch oben in den Alpen. Viele jenseits der Baumgrenze: kleine Bergkapellen.
Wer sich in Nordafrika mit 200 Menschen auf ein zwölf Meter langes Fischerboot wagt, um dann mit vager Orientierung über das offene Meer zu fahren, den treibt die nackte Verzweiflung.
„Auge an Großhirn“ – „Großhirn an Faust“ … Erinnern Sie sich? Otto Waalkes hat vor Jahren in dem Sketch „Der menschliche Körper“ kultmäßig die Abläufe unseres Denkens und Tuns beschrieben.
Alle haben Jesus, den Auferstandenen, nicht erkannt. Maria von Magdala nicht. Die Frau, die als erste am leeren Grab stand. Der Stein war fort und der Mann, der da an sie herantrat, sei ein Gärtner, dachte sie.
Es gibt im Leben Situationen, in denen verstehen wir nicht, was passiert. Erst im Nachhinein geht uns sozusagen ein Licht auf.
Der Satz steht nicht in der Bibel. Aber er ist die Bilanz vieler biblischer Erzählungen und die Summe der verheerenden Erfahrungen nach dem Zweiten Weltkrieg: „Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein.“
Am Rücktritt von Minister zu Guttenberg scheiden sich die Geister. Mit einigen Tagen Abstand wünsche ich mir, dass wir bei der Diskussion über den Umgang mit Versagen und Bekennen nicht nur über andere urteilen, sondern auch über uns selbst nachdenken.
Die Meldung platzte wie eine Bombe in unser christliches Abendland. Die Europäische Union hat einen Kalender für die Schulen aufgelegt, in dem zwar alle großen hinduistischen, jüdischen und muslimischen Feiertage stehen, aber keine christlichen.
Das Leben ist brutal. Es war zur Zeit der französischen Revolution. Preußische Soldaten besetzten die Champagne. ...
04.02.2011