Menü
Startseite - Andacht - Andachts-Archiv - Andachts-Archiv 2013
Weihnachten ist alles anders. Durch das Dunkel der Nacht schwebten die Töne über die Front: „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Die Soldaten hier und dort hörten über den Stellungen die Lieder, trauten sich nach und nach aus ihren Schützengräbern ...
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt … – Warum zünden wir Menschen eigentlich Kerzen an?
Fast hätte es gerumst. Ich hatte beim Spurwechsel einen Augenblick nicht auf den Wagen neben mir geachtet. „Vielen Dank, lieber Gott“, sage ich. Da ging es wirklich nur um Zentimeter.
Der Mensch ist „wie ein bewässerter Garten und eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt“. Mehr als 2500 Jahre alt ist dieses schöne Wort. Es steht in der Bibel und stammt von dem großen Propheten Jesaja (Kap. 58, Vers 11).
Sie sind wieder da. Alle Jahre wieder: Herzlich willkommen, Lebkuchen, Christstollen und Spekulatius!
Louis wurde 19 Jahre alt. Sein Grab liegt irgendwo auf dem Meeresgrund. Aber die Erinnerung lebt und sie hat einen Ort. Oben in den Bergen von Gruissan im Süden Frankreichs.
Der Vorwurf ist alt. Glaube sei doch nur eine billige Vertröstung auf das Jenseits. Auch Jesus hörte dieses Echo auf seine Predigten wohl immer wieder mal.
Endlich Urlaub. Zeit, Abstand zu gewinnen. Anders als meine Frau, die den Urlaub auch wunderbar in unserem Garten verbringen kann, zieht es mich immer wieder in die Ferne.
Es kann lohnen, Dinge zu tun, die erst einmal absurd wirken. „Fahrt noch mal raus, in die Mitte des Sees, und werft wieder eure Netze aus“, spricht Jesus zu Petrus.
Er ist mein Lieblingsvers aus der Bergpredigt. „Selig sind die Sanftmütigen“, spricht Jesus in seiner wohl wichtigsten Predigt zu seinen Jüngern. Im alten Orient galt Sanftmut als eine Königstugend.
Was ist Trinität? Bei Günther Jauch war diese Frage 8.000 Euro wert. – Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit ist die richtige Antwort.
Es ist eine unglaubliche Geschichte. Damals in der Wüste. Der Auszug aus der Sklaverei in Ägypten. Mose führt das Volk in die Freiheit. Die elende Schufterei, die permanenten Erniedrigungen, sie sollen ein Ende haben.
Intoleranz eröffnet keine Zukunft. Innerhalb von wenigen Wochen flohen hundertausende Menschen vor allem in die Niederlande, die Schweiz und nach Preußen. Einige fanden auch Zuflucht bei Glaubensgenossen hier bei uns, ...
Keiner muss alleine bleiben. Am Abend hatte Jesus noch einmal alle seine Jünger um sich geschart. Sie hatten sich zurückgezogen in ein Haus mitten in der überlaufenen Altstadt, abseits des Trubels dieser Tage.
„Riskier was, Mensch! –Sieben Wochen ohne Vorsicht“ ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion der Evangelischen Kirche. Das irritiert.
Forscher haben herausgefunden, dass die Menschen erst gelacht und dann geredet haben. Eine schöne These, wie ich finde, die auch manche große Rede in ihre Schranken weist. Denn am Anfang steht eben nicht das große Wort, sondern die fröhliche Mimik.
Marta hat nicht aufgehört zu glauben. Obwohl sie Anlass gehabt hätte, allen Glauben aufzugeben.
17.01.2013